Wir kämpfen um unseren Wald – auch für Dich!

Mein Name ist Job von Nell und gemeinsam mit meinen drei Töchtern, meiner Schwester und Förster Andreas Tetzel kümmere ich mich um den Wald.

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Bodenlebewesen sind wichtig für den Wald

Kaum zu glauben – eine Hand voll Waldboden beherbergt mehr Lebewesen, als Menschen auf der Erde sind! Das gilt aber nur für gesunden Waldboden. In einem intakten Ökosystem Wald versorgen Pflanzen und die Bodenlebewesen sich gegenseitig mit Nahrung. Mein Steckenpferd ist eine Trüffelplantage. Hier untersuchen wir, wie sich die Gesundheit des Waldbodens entwickelt, wenn wir gleichzeitig Speisepilze anbauen.

Um den Waldboden zu schützen, nutzen wir Karten. Darauf verzeichnen wir, wo bisher Maschinen durch den Wald gefahren sind. So können wir die anderen Bereiche schonen: Der Boden bleibt locker und die Pflanzen können den Boden durchwurzeln.

Mein Wald ist für Dich da

Mit einer Multipektral-Drohne können wir aus der Luft die Gesundheit einzelner Bäume und ganzer Waldgebiete überwachen. So können wir Flächen aufspüren, die beispielsweise vom Borkenkäfer befallen sind. Oft fallen dem Borkenkäfer große Waldabschnitte zum Opfer. Das ist schade – ist aber Teil der Anpassungen, die unser Wald angesichts des voranschreitenden Klimawandels durchläuft. Unsere Aufgabe ist es dann, diese Waldgebiete mit Sachverstand neu aufzubauen. Der PEFC-Standard für nachhaltige Waldbewirtschaftung hilft uns dabei, dass zukunftsfähige, artenreiche Mischwälder heranwachsen.

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